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Die Rolle der rot-grünen Regierungskoalition im Kosovo-Konflikt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar - Akteure in den Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es die Rolle der rot-grünen Regierungskoalition im Kosovo-Krieg zu beleuchten. Insbesondere gilt es zu untersuchen aus welchen Gründen die linke Koalitionsregierung, die den Grundsatz der deutschen Außenpolitik als Friedenspolitik verfolgte, dem Einsatzbefehl "Activation Order" der NATO zustimmte. Dieser machte die Luftangriffe gegen serbische Stellungen möglich. Zum ersten Mal nach dem zweiten Weltkrieg befanden sich somit deutsche Soldaten erneut im Kampfeinsatz. Die Arbeit stützt sich auf die von Hart et al. 1997 erschienene Publikation "Beyond Groupthink : Embedded Group Processes". Ihnen zufolge sind Kleingruppen innerhalb der Politik immer in einem politischen und institutionellen Kontext eingebettet. Dies kann zu starken Einschränkungen führen und das Verhalten der Kleingruppe beeinflussen. Im ersten Teil der Arbeit werden der theoretische Rahmen und die Abhandlung von Hart et al. erläutert. Im zweiten Teil wird der Versuch unternommen den politischen und institutionellen Kontext zu beleuchten, in welchem die rot-grüne Regierungskoalition eingebettet war. Dabei wird die rot-grüne Regierung als Kleingruppe analysiert und untersucht, ob die Thesen nach Hart et al. von 1997 auf dieses Fallbeispiel übertragbar sind.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF