Die Rolle der pädagogischen Beratung als Teilaufgabe pädagogischer Förderung im Kontext von Verhaltensstörungen
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, 3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule als Ort des Lernens und der Vorbereitung auf die Anforderungen des Lebens in einer immer komplexer werdenden Gesellschaft mit sich ständig wandelnden Anforderungen nimmt im Leben von Kindern und Jugendlichen einen wichtigen Platz ein. Sie verbringen einen Teil ihres Lebens an einem Ort, wo sie neben grundlegenden Kulturtechniken und Wissensinhalten auch Kompetenzen erlernen sollen, die eine befriedigende Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.
Auf Grund eigener Berufserfahrungen als Hauptschullehrerin sowie der Aussagen von Berufskollegen kann festgestellt werden, dass die Vermittlung von Wissen und sozialen Kompetenzen unter immer schwierigeren Bedingungen stattfindet. Viele Lehrer haben den subjektiven Eindruck, dass Verhaltens- und Lernstörungen zunehmen und dadurch die Unterrichtstätigkeit erschwert wird.
Parallel dazu ist in meinem beruflichen Umfeld die Tendenz zu spüren, dass Pädagogen zunehmend aufgeschlossener werden, wenn es um das Annehmen von Unterstützung beim Umgang mit problematischen Kindern geht. Zum einen wächst die Bereitschaft zur Weiterbildung, zum anderen wird die Zusammenarbeit mit Sonder- bzw. Betreuungspädagogen als Chance und Hilfe für die integrative Betreuung von Kindern mit Verhaltens- und Lernstörungen geschätzt.
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