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Die Rolle der Laudine in Hartmann von Aues Artusroman ¿Iwein¿

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Laudine in Hartmanns von Aue Artusroman "Iwein". Ihre Figur ist für den Verlauf der Geschichte von großer Wichtigkeit, denn ihr Verhalten und ihre Reaktionen wirken sich auf Iwein aus. Christoph Cormeau und Wilhelm Störmer schreiben dazu etwas sehr passendes: "Die Partnerin wird im Verlauf der Handlung erworben und bleibt dann zentral beteiligt." 1 Wenn man sich mit Laudine beschäftigt, tauchen einige wichtige Fragen auf. Stellt sie das Motiv der "Leichtgetrösteten Witwe" dar? 2 Wieso heiratet sie den Mörder ihres Mannes und ist dies moralisch so verwerflich, wie es auf den ersten Blick wirkt? Von Bedeutung ist ebenfalls Laudines Kniefall, der nicht recht ins Bild zu passen scheint. Laudines Verhalten kann auf zweierlei Weise interpretiert werden: Hat die Minne oder die Herrschaft Vorrang? Hartmann von Aue hat im "Iwein" zahlreiche Änderungen an seiner Vorlage von Chrétien de Troyes vorgenommen, die in dieser Arbeit ebenfalls aufgezeigt werden. Am Ende der Arbeit wird ein abschließendes Bild Laudines angefertigt. == 1 Cormeau, Christoph/ Störmer, Wilhelm, Hartmann v.A., Epoche- Werk- Wirkung, 2. neubearb. Aufl., München, 1993, S. 176 2 Wapnewski, Peter, Hartmann von Aue, 5. Aufl., Stuttgart, 1972, S. 61
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22,50 CHF