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Die Rolle der achämenidischen Könige und ihrer Religion bei der Entstehung der Jahwe-Gemeinde und der Verehrung Jahwes als Weltgott

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Religionen fallen nicht einfach vom Himmel. Jede Religion hat ihren je eigenen geschichtlichen und sozialen Kontext. Hintergrund und Kontext für die Entwicklung des Judentums war das altpersische Großreich der Achämeniden (539-331 v. Chr.) mit seinen verschiedenen Kulturen und Religionen sowie seiner toleranten Politik und Wirtschaft und seinem spezifischen geistigen Klima. Neben diesen Rahmenbedingungen hat auch die Berührung mit dem Eingottglauben der Religion Zarathustras, der achämenidischen Staatsreligion, den jüdischen Monotheismus geprägt. Eine Reihe der prophetischen Schriften ist in dieser Zeit entstanden, als Gebrauchstexte für die neue Jahwe-Gemeinde. Diese Propheten repräsentieren die israelitisch-jüdische Religion und nehmen auch im Christentum sowie im Islam eine besondere Stellung ein.Unter der Herrschaft der achämenidischen Könige entwickelte sich das Judentum und bildete sich der ausschließliche und universale Jahwe-Glauben heraus. Jahwe wurde zum Weltschöpfer erklärt, zum alleinigen Gott und Weltlenker. Die heutigen Eingottglauben von Juden, Christen und Muslimen haben ihre Wurzeln somit im religionspolitisch toleranten Reich der Achämeniden sowie in der Begegnung mit dem Zoroastrismus.
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