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Die Reglementierung der Prostitution im 20. Jahrhundert. Ein Spiegel der Gesellschaft?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, 3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Geschichtswissenschaft - Historisches Institut), Veranstaltung: 040031 - IPS Minderheiten, Gruppe 2, Sprache: Deutsch, Abstract: "Im Dezember letzten Jahres (2011) forderten mehrere französische Politiker ein Verbot der Prostitution. Diese stelle eine Verletzung der elementaren Menschenrechte ("Würde und Gleichberechtigung"1) dar. Aus diesem Grund waren auch nicht die Prostituierten selbst Ziel des Angriffs, sondern ihre Kunden, denn: "Wo keine Freier, da keine Huren". Diese Initiative unterschied sich in vielen Punkten von den strafrechtlichen Vorschriften zum Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts. Denn, wie ich noch zeigen werde, stand damals vor allem die Prostitution unter gesetzlichen und gesellschaftlichen Zwängen, während die Inanspruchnahme derselben sanktioniert blieb. Ebenso different waren die Motive. Welche dahinter steckten, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Die Quellenlage zu diesem Thema ist umfangreich, jedoch auch problematisch. Die Polizei- und Gerichtsakten hinterfragen selten die sozialen Umstände und Beweggründe, sondern vertreten eher die zeitgenössischen Vorurteile. Aus dem Milieu selbst gibt es zudem nur wenige glaubwürdige Schilderungen. Für meine Recherche hat mir vor allem das Werk "Zucht und Unzucht" geholfen. Sybille Krafft untersucht zwar hauptsächlich die Entwicklungen in München, doch vergleicht sie diese immer wieder mit Berlin. Zudem lässt sich die Autorin nicht auf monokausale Schlussfolgerungen ein, sondern bietet eine Übersicht über die möglichen Ursachen, die zur Prostitution geführt haben. "Vergnügungsgewerbe rund um den Bülowbogen" konzentriert sich auf Berlin und zeigt, wie die zeitgenössische Vorstellung von der "gesitteten" Frau ebenso das Bild der Prostituierten prägte. "The Business of Sex" hebt den Aspekt der Geschlechterrolle hervor un
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