Die Region Hannover - Zur Diskussion der Desintegrationswirkung von Regionalkreisen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, 3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Kernseminar - Mehrebenensysteme und intergouvernementale Beziehungen in vergleichender Perspektive, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Region Hannover wird entsprechend ihres Pilotcharakters in der bundesdeutschen Verwaltungsgliederung kritisch und intensiv diskutiert. Die grundlegende Kritik am so genannten "Regionalkreismodell" geht zurück in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, soll aber in dieser Arbeit wegen der gebotenen Kürze nicht weiter rekapituliert werden. Die Chance der Region Hannover ist es, ihre Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien als effektive Form der kommunalen Aufgabenerfüllung und interkommunalen Kommunikation und Koordination zu untersuchen und auf dem Modell aufbauend eine Reformwelle von vornehmlich Verdichtungsgebieten hin zum Regionalmodell zu wagen.
Eine solche von den Befürwortern des Regionalkreismodells Hannover erhoffte Vision steht oder fällt jedoch damit, wie das Regionenkonzept im Raum Hannover von den Akteuren gelebt wird. Zurückgehend auf die kritischen Positionen der deutschen Staatsrechtler in den 60er und 70er Jahren, die vor dem Hintergrund einer Regionalkreisreform in Nordrhein-Westfalen kreisten, sind es aber auch verfassungsgesetzlichen Bedenken, die gegen ein Regionalkreismodell vorgebracht werden.
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