Die reformatorische Bilderfrage in den schwäbischen Reichsstädten
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Die Diskussion um die Bedeutung und den Gebrauch des Kultbildes erregte im Reformationszeitalter die Gemüter. Anhand von zwölf Fallstudien zu schwäbischen Reichsstädten und ihren Landgebieten untersucht Gudrun Litz, welche allgemein-politischen, spezifisch-innerstädtischen, obrigkeitlichen, theologisch-frömmigkeitsgeschichtlichen und persönlichen Faktoren Einfluß nahmen und die praktizierten Lösungsformen bestimmten. Eine besonders kritische Sorgfalt widmet sie dabei den schriftlichen Quellen, v. a. der in städtischen, kirchlichen und privaten Archiven erhaltenen Überlieferung. Darüber hinaus spielt aber auch die materielle Kultur der noch erhaltenen Bildwerke eine wichtige Rolle, können doch die Schicksale der nicht oder erst später zerstörten Kultobjekte Hinweise auf Fragen der genauen Vorgänge in den Städten und Territorien sowie auf ihre Weiter-, Um- und Nichtnutzung liefern.
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