Die Rechte des Kindes im Spiegel des Kinderbuches "Katjus der Zauberer"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, 7, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich Sozialpädagogik), Veranstaltung: J.Korczak - Seminar- WS 2001/2002, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch "Katjus der Zauberer" erzählt die Abenteuer des achtjährigen Antons, einem von Eltern und Großmutter umsorgten Jungen mit großer Abenteuerlust. Anton hat den Spitznamen Katjus (Lausejunge, Lausbub) von seinen Kameraden bekommen, da er immer im Verdacht stand, etwas angestellt zu haben.
Katjus ist ein frecher, neugieriger Drittklässler, der es liebt Streiche zu spielen und der sich für alles Geheimnisvolle und Merkwürdige interessiert. Katjus wettet gerne und will weder Königspage, noch Ritter, Zirkuskünstler oder Cowboy, nicht einmal Magier oder Detektiv, - er will Zauberer werden. Er will und muss alle Zaubersprüche erfahren und mächtig sein.
Um zaubern zu können, spricht er einfach einen Wunsch oder einen Befehl aus. Die Zaubereien wirken zunächst eher wie Zufälle. Nachdem aber auch schwierigere Wünsche in Erfüllung gehen, weiß Katjus, dass er ein Zauberer ist. An einem schwülen Nachmittag fährt Katjus zum Stadtrand in den Birkenwald. Er läuft tief in den Wald hinein, streckt sich schließlich im Gras aus und schläft ein. Wach wird er von Donner und Regen. Katjus will nach Hause gehen, aber er verläuft sich und weiß nicht wo er ist, bis jemand ihn findet und ins Krankenhaus bringt. Seine Eltern suchen drei Tage nach ihm, dabei erkältet sich seine Großmutter und stirbt. Katjus fühlt sich schuldig deswegen. Er entschließt sich dazu, auf den Friedhof zu gehen und seine Großmuter ins Leben zurückzurufen. Am Grab seiner Großmutter verlangt Katjus, dass sie aus dem Grab herauskommt. Auf einmal schlägt Katjus eine unsichtbare Hand ins Gesicht. Er verlässt den Friedhof, ohne etwas erreicht zu haben.
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