Die Reagan-Doktrin
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Die vorliegende Darstellung befasst sich mit der Doktrin Ronald Reagans, in welcher sich der damalige Präsident der Vereinigten Staaten dafür aussprach, antisowjetische «Freiheitskämpfer» zu unterstützen. Damit wurden jene Widerstandsgruppen ins Scheinwerferlicht gerückt, welche, mit unterschiedlichem Erfolg, gegen die von der Sowjetunion gestützte Regierung ihres jeweiligen Landes kämpften: in Afghanistan, in Angola, in Kambodscha und in Nicaragua. Worauf beruhte die Doktrin in ihrer Einschätzung von «Freund» und «Feind»? Gab es über das Kriterium «antisowjetisch» hinaus weitere Merkmale, die aus den Mujahedin «Freunde» der USA werden liessen? Gab es über das Kriterium «prosowjetisch» hinaus weitere Kennzeichen, die aus den Sandinisten «Feinde» der USA machten? Warum wurde in Kambodscha eine Gruppierung unterstützt, die mit den mörderischen Roten Khmer alliiert war? Weshalb war Angolas Regierung verfemt, obwohl sie die Interessen der amerikanischen Ölfirmen schützte? Diesen und anderen Fragen ist der Autor in seinem Buch nachgegangen. Er hat dazu umfangreiche Quellenbestände ausgewertet und zahlreiche Interviews mit Politikern geführt, die in der Reagan-Regierung tätig waren.
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