Die Raumdisposition im amerikanischen Wohnhaus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, 5, Ludwig-Maximilians-Universität München, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anbeginn der Menschheit ist der Mensch bestrebt, ein eigenes Heim zu haben, wo er Schutz und Wärme findet. Wo früher noch Zelte oder einfache Lehm- und Holzhütten standen, stehen heute Wolkenkratzer. Denn auch im Bereich der Architektur ist der Wandel der Zeit nicht spurlos vorbeigeschritten. Mit den Ansprüchen der Menschheit entwickelte sich auch die Architektur stetig weiter. Einfache Hütten reichten auf einmal nicht mehr. Die Häuser wurden immer größer, mit mehr Platz zur individuellen Entfaltung der Hausbewohner. Die zunehmende Bebauung des Landes aber führte zu immer größeren Platzmangel. Und so schuf der Mensch sich Abhilfe, indem er nicht mehr in die Breite, sondern in die Höhe baute. Das Zeitalter der Mietswohnungen war angebrochen und wurde, durch unsere hochentwickelte Technik, bis hin zu mehr als hundert Metern hohe Wolkenkratzern ausgebaut.
Nicht nur aktuelle Modeerscheinungen bestimmten den Wandel der Architektur, sondern auch die praktischen Fragen führten immer wieder zu Veränderungen der Bauweise. Von den Materialien angefangen, über die Art und Weise der Bautechnik, bis hin zur Raumaufteilung - alles sind Komponenten, die ein Architekt mitbedenken muss. Und gerade der Raumdisposition wurde im Laufe der Jahre immer größere Aufmerksamkeit beim Wohnhausbau zu teil. Wie veränderte sich also die Anordnung der Räume im Laufe der Zeit? Und nach welchen Kriterien fand die Disposition statt? Über die europäische Wohnhausbaukunst sind uns zahlreiche Beispiele bekannt. Doch welche Merkmale zeichnet die amerikanische Architektur und insbesondere Raumdisposition aus? In den folgenden Seiten soll nun anhand ausgewählten Beispielen die Raumdisposition des amerikanischen Wohnhauses näher erläutert
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