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Die Rationalität der Lüge. "Gute Manieren" aus der Perspektive des Rational-Choice-Ansatzes

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, 3, Philipps-Universität Marburg (Soziologisches Institut), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Sein und Wahrheit" schreibt der Philosoph Aristoteles, seien das Thema der Philosophie. So gibt es manche moralische Erwägung über die Erlaubtheit und Unerlaubtheit der Lüge. Im Werk "Kant und das Recht der Lüge" wird der Streit thematisiert, der sich zwischen Immanuel Kant und Benjamin Constant, einem französischen Philosophen, zuträgt. Immanuel Kant, dem man in seiner kritischen Philosophie einen außerordentlichen Rigorismus vorwirft, bezieht sich in der Begründung seines "kategorischen Imperativs" auf den Umgang mit der Lüge und bezieht in der Formulierung eines Beispieles eine deutliche Position in dieser Sache. So sieht er "das bedingungslose ethische und rechtliche Verbot der Lüge, selbst dann, wenn ein Angreifer mit erklärter Mordabsicht und mit der Waffe in der Hand nach dem Aufenthaltsorte des Unschuldigen fragen sollte, den er zu ermorden gewillt ist." "Keine Tugend ist also von Kant mit solch enthusiastischer Rede gepriesen worden wie die Aufrichtigkeit - kein sittliches Vergehen so nachdrücklich von ihm als eine Entehrung der Menschheit der Abscheu preisgegeben worden wie die Lüge." Benjamin Constant jedoch bemerkt in seinem Werk "Des réaction politiques" , dass die Notwendigkeit, die Wahrheit zu sagen, als unbedingte Pflicht genommen, jede Gesellschaft zur Unmöglichkeit machen würde. Die "bewusst falsche Aussage" ist aber nicht nur Thema der Philosophen. Auf den zwei Steintafeln, die Moses vom Berg Sinai mit ins Tal bringt und dem Volk Israels als das Wort Gottes übergibt, finden sich 10 Gebote, die das Zusammenleben der Menschen regeln - und den Willen Gottes verkünden sollen. Das 8. Gebot lautet: "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, wider deinem Nächsten" und formuliert so auch ein Verb
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