Die quantitative, spektrographische Analyse von Gasgemischen aus Kohlenmonoxyd, Wasserstoff und Stickstoff
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Die vorliegende Untersuchung hat erbracht, daß eine Spektralanalyse der beim Heißextraktionsverfahren aus der Stahlschmelze freiwerdenden Gase trotz Schwierigkeiten durch Gasreaktionen und gegenseitige Beeinflussung der Emission mit guter Genauigkeit durchgeführt werden kann. Die Untersuchung hat weiterhin ergeben, daß es gelingt, durch apparative Maßnahmen mit e~ner Hochfrequenzentladung die Gase unter so konstanten Bedingungen anzuregen, daß man ähnlich wie in der Flammenspektralanalyse die Intensität der emittierten Linien unmittelbar messen und auf den Ver gleich mit einem Leitelement verzichten kann. Gasreaktionen ließen sich durch Zumischen von Sauerstoff zum untersuchten Gas im Verhältnis 1:1 sehr weit zurückdrücken, wodurch auch der Druck hin reichend konstant gehalten werden konnte. In dem Druckbereich 0, 5 Torr wurden die Spektren ausgemessen und die Ab hängigkeit der Intensität von der Gaszusammensetzung untersucht. Es ergab sich, daß vor allem relativ hohe Wasserstoffgehalte bzw. hohe Verhältnis se von H /N einen größeren Einfluß auf die Intensitäten ausüben. Der 2 2 analytischen Auswertung kam es entgegen, daß dieser Einfluß sich auf die Intensitäten des CO und H gleichsinnig auswirkt. 2 Für die lichtelektrische Auswertung ergibt sich, daß man neben einer Mes sung der Wasserstoff- und Stickstoffintensitäten das Verhältnis der In tensität H/CO benötigt.
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