Die Psychologie. Grundkonzepte und Anwendungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Lern-Innovation), Veranstaltung: Lehrveranstaltung über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Fragestellungen, Gegenständen und Zielen der Psychologie habe ich mich in meiner Funktion als Beratungslehrer an zwei berufsbildenden Schulen in Baden-Württemberg beschäftigt. Mein Aufgabenbereich erstreckte sich von der Beratung zur Schullaufbahn über Hilfestellungen bei Schulproblemen und Lernschwierigkeiten bis hin zur Unterstützung in Krisen- und Konfliktsituationen. Schwerpunkte der 18-monatigen Ausbildung zum Beratungslehrer waren diagnostisches Grundlagen- und Methodenwissen, Gesprächsführung und Methoden, um Interventionen zu unterstützen. Seit September 2017 bin ich beurlaubt und studiere Politikwissenschaften und Soziologie in Würzburg. Das Studium möchte ich auch dazu nutzen, um mich mit psychologischen Themen umfassender zu beschäftigen als dies in der Beratungslehrerausbildung geschah, denn die war doch sehr "kompakt" und ausschließlich auf den schulischen Bereich ausgerichtet. Ich habe den Wunsch, meine basalen Kenntnisse und Fähigkeiten durch die Teilnahme an diesem Psychologie-Kurs zu erweitern und breiter aufzustellen, denn die Inhalte des Kurses bieten ein umfangreiches Spektrum psychologischer Fragestellungen an. Nach persönlicher Auswertung der drei Trainingsaufgaben 1.2 komme ich zu dem Ergebnis, dass bei mir keine "Brille" wirklich dominant ist. Aufgrund meiner Erfahrungen aus schulischen Beratungsgesprächen glaube ich allerdings, dass mich ein humanistisches Menschenbild im Sinne von Carl Rogers leitet, der die natürliche Tendenz des Individuums zur geistigen Weiterentwicklung betont, "ein Vorgang, der durch die positive Wertschätzung von Menschen in der Umgebung noch verstärkt wird" . In seiner holistischen Herangehensweise hebt Rogers hervor, dass das Wissen über das Verhalten eines Menschen vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren berücksichtigt werden muss, ein Ansatz, den ich auch favorisiere und der in der kulturvergleichenden Psychologie besondere Berücksichtigung findet .
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