Die Protokolle der Regierung von Württemberg-Hohenzollern
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Nach dem Ende der zehn Monate lang nur geschäftsführend arbeitenden Regierung amtierte diese - personell zunächst unverändert - ab Juni 1949 wieder regulär. In der Folgezeit konnte sie zwar auf eine sich bessernde Wirtschaftslage aufbauen, doch harrten noch zahlreiche Probleme einer Lösung. Dies galt etwa für die fortbestehenden Konflikte mit der Besatzungsmacht, die Linderung der Wohnungsnot und die Frage des Wiederaufbaus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Städte und Industrien. Verschärft wurde diese Lage Anfang der 1950er Jahre durch die Aufnahme von Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Neben der Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland gehörte auch der Streit um die Errichtung des Südweststaates zu den zentralen Feldern der Regierungspolitik. Wie die württemberg-hohenzollerische Regierung diese Aufgaben anging, das vermitteln die vorliegenden Kabinettsprotokolle eindrucksvoll. Der Band umfasst den Zeitraum von der Einsetzung der neuen Regierung 1949 bis zur Auflösung des Landes Württemberg-Hohenzollern 1952.
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