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Die Programmatik und Mittel von Jean Pauls "Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei" von Jean Paul ist ein derart imposantes Werk, dass seine Wirkungsgeschichte weit über das Jahrhundert seiner Veröffentlichung hinaus geht: Mit der Übersetzung in mehrere Sprachen wird die "Rede" Einzug in die Weltliteratur halten und besonders in Frankreich sollte die Veröffentlichung einer sinnverändernd gekürzten Fassung eine ganze Reihe von Autoren, Dichtern und Philosophen inspirieren und ihnen ausdrucksstarke Bilder und Motive stiften. Die "Rede" "präfiguriert und verdichtet überdies Bilder und Motive, die den europäischen 'Nihilismus' von Nietzsche und Kierkegaard bis Baudelaire begründen sollten."(Becker) Dieser Einfluss sowohl auf Poetik, als auch Philosophie lässt eine der "Rede" innewohnende Verknüpfung vermuten. Nicht nur diese Ambivalenz macht die "Rede" so komplex, die Betrachtung wird sich jedoch auf diese beiden Gebiete fokussieren, um Programmatik und Bewerkstelligung zu beleuchten und schlussendlich einen Deutungsversuch vorzunehmen. Dazu wird nach einer Rekapitulation des Hintergrundes aus diesem eine Programmatik abgeleitet werden, danach sind die in der "Rede" verwendeten Mittel und ihre Effekte zu analysieren. Schlussendlich werden beide Teile kombiniert betrachtet um eine Deutung der "Rede" vorzunehmen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF