Die Prinzipal-Agent-Theorie am Beispiel von Ministerialbürokratie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem deutschen Ministerium finden sich häufig Beteiligungen der Ministerialverwaltung im politischen Prozess wider. Nach Hustedt gelte es in den deutschen Ministerien als angemessen, dass die Ministerialverwaltung eigene Initiativen in der Politikentwicklung ergreife. Die Einbindung der Ministerialverwaltung in der Politikentwicklung (oder Gestaltung) hängt hauptsächlich von der Expertise der Beamten ab. Auf Grundlage der Expertise resultiert eine gewisse Art von politischer Responsivität, bei der die Beamten sich nicht nur als fachliche Experten sehen, sondern laut Hustedt auch die politische Seite ihrer Arbeit im Blick haben würden. Aber wie ist so eine Aktivität theoretisch zu erklären und wie genau macht sich eine Aktivität der Verwaltung innerhalb eines deutschen Ministeriums konkret bemerkbar? Die Theorie des Prinzipal-Agenten-Ansatzes soll Aufschluss über die Aktivität der Ministerialverwaltung geben. Als empirisches Beispiel dient das deutsche Bundesumweltministerium. Deshalb lautet die leitende Frage dieser Arbeit: "Wie lassen sich die Aktivitäten der Verwaltung in der Politikgestaltung innerhalb des deutschen Bundesumweltministeriums anhand des Prinzipal-Agenten-Ansatzes erklären?
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