Die Praxis der induktiven Warmbehandlung
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In der maschinenbauenden Industrie, vor allem im Kraftfahrzeugbau, in der Buromaschinenfertigung, im Werkzeugmaschinenbau usw. , zwin gen die Forderungen zur Leistungssteigerung, Rationalisierung und zur einfacheren Handhabung des Fertigungsablaufes, zum Teil grundlegend neue Methoden einzusetzen. So hat man auch auf dem Gebiete der Warmbehandlung nach neuen Arbeitsverfahren, die sich in eine FlieB fertigung einfiigen lassen, gesucht. Es bietet sich hier fUr eine Reihe von Anwendungen die induktive Erwarmung mit Mittel-und Hochfrequenz an. Diese Verfahren finden seit etwa 10 Jahren immer mehr Eingang in die verschiedensten Fertigungsgebiete. An Literatur steht in deutschen und auslandischen Zeitschriften eine groBe Auswahl zur Verfiigung. An zusammenfassenden Werken ist in Deutschland bisher wenig erschienen, es seien die beiden Werke von E. HOHNE und W. BRUNST des Springer Verlages erwahnt. Beide Bucher geben uber das gesamte Gebiet einen ausgezeichneten Dberblick. Wenn ich trotzdem versuche, diesen beiden Buchern ein drittes hinzuzufUgen, so deshalb, um dem Betriebs- und Fabrikationsingenieur einen Wegweiser und eine Hilfe fUr seine oft nicht einfache Aufgabe zu geben. Daher ist auch ganz bewuBt davon Abstand genommen worden, die theoretischen Vorgange bei der induktiven Warm behandlung in aller AusfUhrlichkeit zu behandeln, vielmehr sind prak tische Anwendungen und die Erfordernisse des Betriebes beschrieben und nur dazu die notwendigen theoretischen Bindungen. Hat der Leser das Bedurfnis, sich weiter in die Materie der Induktionserwarmung zu vertiefen, so mage er zu dem Buch W. BRUNST, "Die induktive Warme behandlung", greifen.
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