Die Portfoliotheorie von Markowitz mit Bezug zu Behavioral Finance
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, 3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Asset Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage dieser Arbeit ist der erste Band aus der Reihe "Forschung für die Praxis" der Behavioral Finance Group. Der Titel lautet "Aktienhandel und Behavioral Finance - Reichtum durch Momentum und Zyklen". Der Band wurde durch Prof. Dr. Schiereck und Prof. Dr. Weber im Jahre 1999 veröffentlicht. Diese Arbeit beschreibt das Konzept der relativen Stärke, leitet aus diesem Handelsstrategien ab und wertet die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Verhaltenswissenschaften aus.
Eingangs wird die klassische Portfoliotheorie mit ihren Annahmen sowie ihre Funktionsweise dargestellt. Besonders im Fall von mehr als zwei betrachteten Wertpapieren (Assets) wird die Zusammenstellung des theoretisch effizientesten Portfolios nach Markowitz jedoch mitunter sehr aufwendig. Auch die getroffenen und im Verlauf dieser Arbeit beschriebenen Annahmen erscheinen auf den ersten Blick etwas praxisfern. Daher werden im Anschluss Wertpapier-Handelsstrategien aus dem Bereich der Behavioral Finance vorgestellt, die belegen, dass Erfolge auch durch einfachere Handelsstrategien mit weniger Berechnungsaufwand möglich sind. Das Ergebnis dieser Handelsstrategien ist jedoch nicht nur eine positive Rendite sondern auch die Frage, warum diese Erfolge überhaupt möglich sind. Wird die klassische Portfoliotheorie betrachtet, dürfte der im weiteren Verlauf dieser Arbeit als "Momentum" bekannte Schwungrad-Effekt nicht existieren und die erzielten Renditen dürften sich nur dadurch erklären lassen, dass mit diesen bestimmten Titeln im Portfolio auch ein erhöhtes Risiko eingegangen worden ist.
Im letzten Teil dieser Arbeit wird verdeutlicht, inwiefern Vertreter der klassischen Theorie und der Verhaltenswissenschaf
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