Die politischen Ideen und das politische Denken der Autoren der 'Federalist Papers'
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor gibt in diesem Buch einen Überblick über die politischen Ideen und das politische Denken der Autoren der Federalist Papers (Alexander Hamilton, James Madison und John Jay). Es werden die Vorstellungen der Autoren der Federalists von einem zukünftigen Staatswesen, dessen spezifisch amerikanische Institutionalisierung, die Diskussion über einen demokratisch oder republikanisch regierten Bundesstaat und die staatsphilosophisch-historischen Grundlagen dieser staatsbildenden Vorstellungen und Ideen dargestellt, insbesondere deren Wurzeln, die schon bei Locke, Hobbes und Hume in der englischen und schottischen Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts zu finden sind, und die Gegensätze und Gemeinsamkeiten dieser europäischen Staatstheoretiker mit den Federalists.
Im Anfang erläutert der Autor den Gegenstand der Untersuchung und den politischen Hintergrund / die Entstehung der Federalists. Anschließend erläutert der Autor die staatstheoretisch-historischen Grundlagen der Federalists (das Problem der majority rule und die daraus resultierenden factions - bei Locke und bei Hume). Im dritten Teil wird die Auseinandersetzung um eine zukünftige verfassungsmäßige Ordnung beschrieben (Republik und Föderalismus / Schutz vor dem Staat durch Gewaltenteilung - Republik als repräsentative Demokratie und neuer Staatstyp). Am Ende der Erörterung geht der Autor auch auf die wirtschaftlichen Aspekte der Federalists ein.
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