Die politische Sozialisation im Jugendalter durch das Massenmedium Fernsehen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1, 7, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Politische Sozialisation im Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein gesundes politisches Interesse sowie eine gesunde politische Handlungsbereitschaft aller Bürger sind heutzutage das A und O, damit ein moderner demokratischer Staat erfolgreich funktionieren kann. Die Fragen, welche sich nun stellen, sind, wie entwickelt sich ein politi-sches Interesse beim heranwachsenden Individuum, wie und wann entsteht dessen politische Meinungsbildung und schließlich wann und warum sind Menschen bereit zur politischen Par-tizipation? Die Antworten liegen in der politischen Sozialisation verborgen, die jeder Mensch schon ab der Kindheit sein ganzes Leben lang durchläuft. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Lebensphase Jugend. Denn während der Adoleszenz steigt das politische Interesse deutlich an, die Jugendlichen suchen mit zunehmendem Alter immer mehr nach politischen Informationen und tauschen sich mit Erwachsenen darüber aus. Zudem nimmt das Verständ-nis politischer Realitäten im Jugendalter zu und ein Gespür für die demokratischen Prinzipien wird entwickelt, auch die Beteiligung an politischen Gestaltungsbemühungen und Entschei-dungen wächst (Fend, 2005).
Mein Anliegen ist es deshalb, in dieser Arbeit genauer zu untersuchen, wie die politische So-zialisation im Jugendalter abläuft. Hierbei ist es wichtig zunächst einmal zu klären, was genau politische Sozialisation überhaupt ist und welche psychologischen Prozesse im Hintergrund ablaufen, die das Denken, die politischen Einstellungen und Meinungen sowie die politische Handlungsbereitschaft Jugendlicher beeinflussen. Anschließend möchte ich darstellen, wie die politische Sozialisation von Jugendlichen durch das Massenmedium Fernsehen beeinflusst wird.
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