Die Politik des Realen
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Im Zentrum des vorliegenden Buches steht die Konzeption des Realen. Anhand der Untersuchung von Benjamin und der Gegenwartsphilosophie (Agamben, Badiou, Lacan, Zizek etc.) sucht die Studie die Grundzüge der Politik des Realen darzustellen, die sich in der Wechselwirkung zwischen Bild, Gewalt und Subjekt offenbart. Ziel ist es, das Reale, den Exzess der symbolischen Ordnung zu retten, das sich als transzendentaler Materialismus zeigt. Subjektivität geht demnach aus der materiellen Bedingung hervor, ist aber dennoch mehr als pure Materialität. Sie stellt eine Negativität dar, die nicht auf die Materialität reduziert werden kann. Die scheinbare Objektivität ist im transzendentalen Materialismus von vornherein mit der Subjektivität verflochten. Somit wendet er sich sowohl vom naiven Realismus als auch von der Transzendentalphilosophie ab.
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