Die östliche Niederlausitz
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Das Buch führt die Leser in die Euroregion Spree-Neiße-Bobr im Süden Brandenburgs, zu ihren Bewohnern, zur Kultur sowie zur regionalen Besiedlungsgeschichte von den Neandertalern bis in das frühe 15. Jahrhundert. Vorangestellt werden Natursagen und -legenden. Sie bilden einen Spiegel der frühen Denkweise der Menschen und führen zu einem ersten Verstehen der Region und seiner Einwohner. Doch wer waren diese Siedler? Lebten hier Germanen? Woher kamen die Slawen? Was ist der Unterschied zwischen Sorben und Wenden? Eine ganz herrausragende Rolle in der östlichen Niederlausitz spielte Markgraf Gero. Was war er für ein Mensch, ein Tyrann und "Slawenmörder" oder ein Sohn seiner Zeit, Feldherr und Diplomat? Die Besiedelung der Euroregion Spree-Neiße-Bobr bildet den Hauptteil des Buches. Besonderes Augenmerk wird auf die Einwanderung slawischer Völker und die westliche Landeserweiterung bis in das 15. Jahrhundert hinein, gelegt. Es wird die Frage nach dem Warum der Neubesiedlung durch westliche Migranten, der praktischen Durchführung und den Initiatoren und Ortsgründern gestellt. Zudem wird durchleuchtet, welche Rolle der deutsche und polnische Hochadel und die Kirchen bei diesen Geschehnissen spielten.
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