Die ostdeutsche Identität in der Post-DDR-Literaturder 90er Jahre
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Als am 9. November 1989 in Berlin die Mauer fiel und
in der Folge das sozialistische System der DDR
zusammenbrach sowie die Wiedervereinigung mit der BRD
folgte, hatte dies auch Auswirkungen auf das
literarische Geschehen in beiden Teilen Deutschlands.
Inwieweit gibt die Literatur nach den
Wendeereignissen Aufschluss darüber, in welchem
Zustand sich die Gesellschaft befindet und auf welche
Art sie sich von der DDR verabschiedet, um einem
neuen Anfang entgegen zu gehen? Diese Fragen sollen
exemplarisch anhand von drei Werken, die in den
Jahren nach der Einheit erschienen sind, beantwortet
werden. Zur Analyse herangezogen werden Helden wie
wir (Thomas Brussig, 1995), Simple Storys (Ingo
Schulze, 1998) und Zonenkinder (Jana Hensel, 2002).
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