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Die ökonomische Bedeutung des Bankensektors unter Berücksichtigung der ¿Too-Big-to-Fail¿-Doktrin. Theoretische Zusammenhänge, empirische Erkenntnisse und ordnungspolitische Lösungsansätze

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Spätestens seit der Pleite von Lehman Brothers im Jahre 2008 darf der Begriff ¿Too-Big-to-Fail¿ in keiner Diskussion über den Finanzsektor und dessen Regulierung fehlen. Massive Verwerfungen an den Finanzmärkten führten in der Folge zu staatlichen Rettungsmaßnahmen für zahlreiche Finanzmarktakteure rund um den gesamten Globus. Die daraufhin initiierten regulatorischen Neuerungen verfolgen die Zielsetzung, den Bankensektor krisenresistenter zu machen und dem Steuerzahler glaubhaft zu vermitteln, dass er zukünftig nicht mehr für die Fehler von Banken einstehen muss. Eine kritische Betrachtung der ökonomischen Wirkungsweise des Finanzsektors zeigt, dass er die für die Finanzintermediation erforderliche Größe und Bedeutung in den entwickelten Volkswirtschaften längst überschritten hat. So ist ab den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter Verwendung etablierter Methoden der Wachstumsforschung eine signifikant negative Wirkung auf das Wirtschaftswachstum zu konstatieren. Die rasante Ausdehnung des Finanzsektors in den vergangenen Dekaden ist vor diesem Hintergrund kritisch zu beurteilen. Die Betrachtung der regulatorischen Initiativen in den USA, Deutschland und der Schweiz zeigt, dass zwar zahlreiche Aspekte zu einer Verbesserung der Situation beitragen können und werden. Dennoch bleiben einige Hausaufgaben der Politik ¿ insbesondere eine Entflechtung von Bankbilanzen und exzessiver Staatsverschuldung ¿ ungelöst.
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