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Die NS-Machtübernahme und die Gleichschaltung von Medien und Journalismus in Hinblick auf die rechtliche und institutionelle Ebene

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Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll den Prozess der Gleichschaltung der Presse im Nationalsozialismus beschreiben und sich vor allem der Frage widmen, wie dieser systematisch vonstattenging, sowie nachvollziehen, aus welchen Gründen die Gleichschaltung für Hitler und die Nationalsozialisten so essentiell zur Machtgewinnung war. Unmittelbar nach ihrer Machtübernahme begann die Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) mit der Ausschaltung jener Organisationen, die sich ihrem Totalitätsanspruch zu widersetzen drohten. Eine Anpassung aller staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen an die politisch-ideologischen Ziele der NSDAP sollte die pluralistische Vielfalt der Weimarer Republik ersetzen. Bei der Übernahme des Staats, der Justiz und der Gesellschaft, sowie bei der Etablierung ihres Herrschaftssystems bedienten sich die Nationalsozialisten vor allem der Gleichschaltung. Die erzwungene und freiwillige Anpassung ermöglichte der Partei eine nahezu vollständige Kontrolle aller gesellschaftlichen Bereiche. Gleichgeschaltet waren neben Vereinen und Organisationen auch Presse, Film und Rundfunk, die als Mittel zur Beeinflussung und Propaganda eingesetzt wurden.Die Nationalsozialisten sahen es als Aufgabe der Presse an, im Sinne ihrer weltanschaulichen Linie zu wirken. Joseph Goebbels, der am 13.03.1933 zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannt wurde, entschied im Endeffekt, was veröffentlicht werden durfte und was nicht. Als einer der mächtigsten Drahtzieher des Nazi-Regimes steuerte und kontrollierte er den Prozess der Gleichschaltung, mittels seines eigens errichteten Reichsministerium. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zog die deutsche Presselandschaft sehr in Mitleidenschaft, was sich unter anderem in der sinkenden Anzahl der Tageszeitungen in Deutschland zeigt: Im Jahr 1932 hat es in Deutschland 4703 Tageszeitungen gegeben, wo-hingegen es im Jahr 1934 durch die Maßnahmen des NS-Regimes nur noch 3097 und im Jahr 1935 sogar nur noch 2527 Zeitungen gab.
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