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Die neun Tage des Ekels. Der Hamburger Sülze-Aufstand 1919 und wie Elfriede Schwerdtfeger ihn von ihrem Fenster aus erlebte

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Hamburg, 1919: Elfriede Schwerdtfeger ist Witwe und auch ihr Sohn Arthur fiel 1916 bei Verdun. Sie lebt in einer kleinen Einzimmerwohnung in der Hamburger Altstadt. Ihre Zeit verbringt sie zusammen mit ihrer Katze Fritzi am Fenster und beobachtet, was in der Kleinen Reichenstraße vor sich geht. Da sie nicht an Arthurs Ableben glaubt, schreibt sie Tagebuch, denn sie möchte, dass ihr Sohn bei seiner Heimkehr über alles im Bilde ist, was inzwischen vorgefallen ist. Elfriedes Hauptinteresse gilt ihrer Nachbarin Helga und der Heil`schen Fleischfabrik gleich gegenüber. Am Morgen des 23. Juni 1919 beobachtet sie von ihrer Fensterbank aus etwas Unfassbares und dramatische Ereignisse nehmen ihren Lauf. Ihr Tagebuch ist Zeugnis der Hamburger "Sülze-Unruhen", die am 23. Juni 1919 ihren Anfang nahmen und an deren Ende neun Tage später 80 Todesopfer zu beklagen waren.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

16,90 CHF

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