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Die Musik des frühen Trecento

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Das Trecento ist diejenige Epoche, in der erstmals in der Musikgeschichte eine größere Zahl von Komponisten als Individuen hervortreten. Produktionsästhetisch ist die Funktion des Komponisten als Autor in der stilistischen Individualisierung, rezeptionsgeschichtlich in der Repertoirebildung und Zuschreibung in der Überlieferung zu fassen. Eine Diskursivierung der Autorfunktion, ein differenzierter Textbegriff und eine Diskursanalyse musikwissenschaftlicher Geschichtserzählungen bilden zusammen mit einer Analyse der Kompositionen die Grundlage für eine umfassende Darstellung der Musik des frühen Trecento. In vier Kapiteln werden Konstitution der Gattungen als Verbindungen von Musik und Text (Ballata, Caccia, Madrigal, Rotundello und Siciliana), die Entstehung des Komponisten aus produktions- und rezeptionsästhetischer Perspektive, die Ausdifferenzierung von Personal-, Gattungs- und Lokalstil sowie der kulturelle Kontext und mentale Status der italienischen Musik des 14. Jahrhunderts diskutiert. The Trecento is the first period in the history of music in which a significant number of composers stand out as individuals. In the aesthetics of production the composer's role as author may be understood in terms of stylistic individuation, and in the history of reception in terms of the creation of a repertoire and attribution in transmission. Through the creation of a discourse of authorial function, a differentiated conception of the text and a discourse analysis, the foundations are laid for a comprehensive portrayal of the music of the early trecento. The four chapters examine the constitution of genres as combinations of music and text (ballata, caccia, madrigal, rotundello and siciliana), the emergence of the composer from the perspective of production and reception aesthetics, the differentiation of personal, generic and local styles, and the cultural context and intellectual status of Italian music in the 14th century. "Mit dieser Arbeit hat Oliver Huck Vorgaben gemacht, die einzulösen die Editionsbände hoffen machen. Erst mit ihrer Hilfe wird es dann möglich sein, sich in neuer und intensiver Weise auf eine umfassende Neuinterpretation des Repertoires zu stürzen. Den Weg dafür bereitet zu haben, ist eines der großen Verdienste dieses Eröffnungsbandes der Reihe Musica mensurabilis." (Christian Berger, in: Die Musikforschung, Heft 3, 07-09/2007. März 2007)
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Preis

77,00 CHF

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