Die Museumschronik 1961 bis 1991
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Die 1960er bis 1980er Jahre waren für das Museum eine Phase extremer Kontraste. Die fortbestehende Einengung der Museumsfläche durch Fremdnutzer und der mehr und mehr katastrophale Bauzustand des Gebäudes schränkten die Wirkungsmöglichkeiten stark ein. Dennoch zeigte das Haus zahlreiche, auch internationale, Ausstellungen und trat selbst auch im Ausland mit vielen Projekten in Erscheinung. Die Reibung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen in der DDR führte - in jeder Hinsicht - zu Verlusten, trotzdem entwickelte sich das Museum weiter, vor allem, indem es Schwerpunkte verlagerte.
Wer zog die Fäden? Was kam neu in die Sammlungen? Wie reagierte man auf den qualitativen Verfall der Grassimesse? Wie agierte die Kulturpolitik, wie der Rat der Stadt? Das reiche und zum großen Teil erstmals veröffentlichtes Fakten- und Quellenmaterial gibt - strukturiert in Jahresabschnitten - Antworten auf solche Fragen.
Erscheint im Mai