Die Murchison-Morde
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Der australische Autor Arthur Upfield hatte bereits drei Romane geschrieben, arbeitete aber zusätzlich als Grenzreiter am kaninchensicheren Zaun im Outback Westaustraliens. Bei den Recherchen zu einem neuen Kriminalroman mit seinem Aborigine Kommissar Napoleon Bonaparte, genannt Bony entwickelte er mit seinen Mitstreitern eine vermeintlich sichere Methode, die Leiche gänzlich verschwinden zu lassen.
Als im australischen Outback drei Männer spurlos verschwinden, wird ihm zur Last gelegt, dass seine Idee zum Zerstören von Beweisen vom Mörder, der bei den Besprechungen über die Romanidee anwesend war, aufgegriffen wurde.
Hier ist der Bericht von Arthur Upfield über seine Verwicklung in die Murchison-Morde.
Die Murchison-Morde waren eine Serie von drei Morden in den frühen 1930ern, begangen von einem Farmarbeiter, bekannt als Snowy Rowles (geboren als John Thomas Smith) in der Nähe des Kaninchen-Zauns in Westaustralien. Um unentdeckt zu bleiben und der Strafverfolgung zu entgehen wandte Rowles wandte dabei die Methode zum Entsorgen von Leichen an, die Upfield in seinem in der Planung befindlichen Buch The Sands of Windee Erscheinungsjahr 1931 (deutscher Titel Ein glücklicher Zufall) beschrieben hatte.
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