Die Möglichkeit der Selbstrettung
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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Anlagenbau, Note: 1, 0, Hochschule Wismar (University of Applied Sciences: Technology, Business and Design), Veranstaltung: Masterstudienganges "Facility Management", Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Rollstuhl, befinden sich gerade im Obergeschoss eines Gebäudes und der Feueralarm geht los. Die Lifte dürfen bzw. können im Brandfall nicht benutzt werden. Es kommt zu Angst und Panik, Rauch zieht auf und das Atmen fällt schwer. Niemand hilft Ihnen, und das obwohl sie in dieser Situation zu 100 Prozent auf fremde Hilfe angewiesen sind, weil eine Selbstrettung nicht möglich ist.
Verstärkt wird diese dramatische Situation oftmals noch durch den sogenannten "Bystander-Effekt". Denn ganz nach dem Motto - "Irgendjemand wird schon helfen, es sind ja noch genug andere mögliche Helfer anwesend" - wird dem Rollstuhlfahrer so oftmals jegliche Hilfe untersagt.
Und genau um diese Problematik der aktuell fehlenden Selbstrettungsmöglichkeit von mobilitätseingeschränkten Personen geht es in der vorliegenden Arbeit.
Es wird das gesamte Projekt "NOBIS Selbstretter" von der Idee, über die Entwicklung, bis hin zum personentragenden Selbstrettungslift dargestellt. Zudem wird auf die genaue technische Realisierung des Liftes, die einzelnen Medien- und Unternehmenspräsentationen und natürlich auch auf die Projektkosten eingegangen.
Diese Master Thesis gibt somit einen ganzheitlichen Projektüberblick und behandelt im Grundlagenbereich zudem die Themenbereiche relevante Normen und Verordnungen, Barrierefreiheit, Behinderung und das Thema Selbstrettung.
Des Weiteren wird der aktuelle Stand der Technik bezüglich Rettung und Evakuierung von mobilitätseingeschränkten Personen im Rollstuhl aufgezeigt und es wird ein Ausblick auf die Verbesserung der Barrierefreiheit durch den Einbau eines Selbstrettungsliftes gegeben.
Weitere Details unter www.selbstretter.at
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