Die mittel-osteuropäischen Nationalstaaten nach 1918
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Nation" trat in den neuen Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg entstanden, durchweg als exklusive Klammer an die Stelle von Dynastien, Feudalismus, sozialen Klassen, Religion. Der Nationalismus als spaltende Kraft sorgte selbst innerhalb ethnischer Gemeinschaften für tiefe Brüche. Nationale Verwerfungen kreierten auch zwischenstaatliches Konfliktpotential, wie das Beispiel des neu und wieder entstandenen eigenständigen polnischen Staates im Verhältnis zur Tschechoslowakei und der Ukraine im vorliegenden Band zeigt.Die Beiträge sind im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen geschrieben worden, die sämtlich unter dem Thema "Transformation nach dem Zusammenbruch der Kaiserreiche" standen: beim Historisch-Politischen Arbeitskreis des Heimatwerkes schlesischer Katholiken mit dem Fokus auf Polen und seine Nachbarn, bei der Ackermann-Gemeinde und dem Hilfsbund Karpatendeutscher Katholiken auf der Tschechoslowakei und beim Gerhardsforum und dem Gerhardswerk in Kooperation mit dem Haus der Donauschwaben in Sindelfingen auf dem Donauraum.
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