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Die Mitbestimmung in einer deutsch-britischen Europäischen Aktiengesellschaft

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Die Arbeitnehmermitbestimmung war die Hauptursache für die fast vierzig Jahre andauernden Streitigkeiten zur Einführung einer SE. Hintergrund war die sehr unterschiedlich ausgeprägte Reichweite der Mitbestimmung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Die Verhandlungslösung bietet dabei einen flexiblen Kompromiss, um die Gründung einer SE mit unterschiedlich mitbestimmten Gründungsgesellschaften zu ermöglichen, ohne ein starres Mitbestimmungskorsett vorzuschreiben. Dieses Buch befasst sich mit den Auswirkungen auf die Arbeitnehmermitbestimmung bei Gründung einer Societas Europaea. Dabei wird beispielhaft eine deutsch-britische Beteiligungsstruktur gewählt, da die Gegensätze der Systeme der Unternehmensführung und die Unterschiede in der vorherrschenden Arbeitnehmermitbestimmung in den beiden Ländern nicht gravierender ausfallen könnten. In Deutschland ist nach nationalem Recht nur ein dualistisches System mit Vorstand und Aufsichtsrat und in Großbritannien nur ein monistisches System mit Verwaltungsrat vorgesehen. Die Arbeitnehmermitbestimmung ist in Deutschland zwingend vorgeschrieben, während Großbritannien keine rechtliche Mitbestimmung kennt. Dies ergibt im dargestellten Spannungsfeld interessante Chancen und Hindernisse für die Arbeitnehmermitbestimmung der SE, die in diesem Titel erschöpfend behandelt werden.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

101,00 CHF

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