Die Maxime der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Relevanz für das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminarbeit setzt sich mit den Maximen der Lebensweltorientierung nach Hans Thiersch auseinander und beleuchtet deren Umsetzung und deren Relevanz im Handlungsfeld der Schulsozialarbeit.
Schulsozialarbeit wird definiert als Angebot der Jugendhilfe, bei dem sozialpädagogische Fachkräfte kontinuierlich am Ort Schule tätig sind und mit Lehrkräften auf einer verbindlich vereinbarten und gleichberechtigten Basis zusammenarbeiten. Zielstellung dabei ist, junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern. Die Fachkräfte sollen zur Vermeidung und dem Abbau von Bildungsbenachteiligungen beitragen, Erziehungsberechtigte und LehrerInnen bei der Erziehung und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz beraten, sie unterstützen sowie zu einer schülerfreundlichen Umwelt beitragen. Dabei stützt sich Schulsozialarbeit auf ihre eigenständige sozialpädagogische Handlungskompetenz. Die Handlungsprinzipien der Schulsozialarbeit lassen sich aus dem Konzept der Lebensweltorientierung nach Hans Thiersch ableiten, welches als Leitbild der Jugendhilfe gilt. Ich möchte anhand der neuesten Veröffentlichung des Kooperationsverbundes für Schulsozialarbeit mit dem Titel "Schulsozialarbeit angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen" die Fragestellung beantworten, welche Bedeutung die einzelnen Maximen der Lebensweltorientierung für das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit haben und wie diese konkret umgesetzt werden.
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