Die Maschinenmetapher in John Steinbecks "The Grapes of Wrath"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1, 3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Jemanden zurechtstutzen, aus jemandem Kleinholz machen, die treibende Kraft von jemandem/ etwas sein, nicht ganz dicht sein, eine Schraube locker haben... diese Liste würde sich mit Sicherheit beliebig fortsetzen lassen. Unsere Alltagssprache ist, ohne, dass es uns häufig bewusst wäre, mitunter metaphorisch aufgeladen. Die soeben erwähnten bildlichen Umschreibungen sind jedoch nur ein kleiner Teil einer für diese Seminararbeit signifikanten Spezie: der Maschinenmetapher.
In der hier vorliegenden Seminararbeit wird zunächst der Begriff der Metapher im Allgemeinen kurz umrissen, im Anschluss folgt eine (verwaltungswissenschaftlich angehauchte) Untersuchung über die Maschine als Organisationsform und deren Ursprung. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend beschäftige ich mich mit John Steinbecks Roman The Grapes of Wrath aus dem Jahre 1939, einem als naturalistisch kategorisierten Roman, der das tragische Schicksal der Farmer aus Oklahoma und anderen Staaten der USA vorrangig anhand der Erlebnisse der Familie Joad darstellt. Mein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem fünften Kapitel des Werkes, das sich der Institution Bank als monströse Maschine widmet. Inwiefern wird die Bank als eine Maschine betrachtet? Aber auch auf die Rolle der Landbesitzer, des Traktors und des Traktorfahrers wird näher eingegangen. Ziel der Seminararbeit ist es, die Bedeutung dieser Metapher im Roman anhand der soeben erwähnten Schwerpunkte aufzuzeigen.
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