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Die 'Margareten¿Tragödie': Margaretes Entwicklung in Goethes "Faust. Der Tragödie erster Teil"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Faust und Faustdichtungen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Die vorliegende Arbeit soll sich mit der so genannten "Margareten - Tragödie" aus Johann Wolfgang von Goethes "Faust" befassen. Zugrunde gelegt wird "der Tragödie erster Teil", der nach dem "Urfaust" und nach "Faust. Ein Fragment" im Jahre 1808 veröffentlicht wurde und damit ein Weimarer Drama ist. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern trägt er die Gattungsbezeichnung "Tragödie", in der es unter anderem um die Beziehung zwischen Margarete und Faust geht. "Die Margareten - Tragödie" ist eine Thematik, die auf Goethe zurückgeht, da sie nicht durch den tradierten Fauststoff motiviert ist. Sie zeigt einen anderen Weg der Entgrenzung, den der Liebe. Wie sich dieser Weg darstellt, das heißt wie sich die Liebe anbahnt und entwickelt und worin schließlich der tragische Aspekt der Margareten - Handlung besteht, soll das Thema der Arbeit sein. Dabei liegt der Fokus auf Margarete, deren Entwicklung thematisiert werden soll. Aus ihrer Sicht wird die Tragödie geschildert. Der Weg vom naiven Kind zur selbst bestimmenden und frei entscheiden könnenden Frau ist darzulegen. Dabei soll auch besonderes Augenmerk auf die unterschiedliche Sprecherbezeichnung Margarete - Gretchen gelegt werden, wobei aber nicht die historische Ableitung des Namens erörtert werden soll. Ob Goethe nun die Heilige Margarete oder die Kindsmörderin Susanna Margaretha Brandt als Vorbild für seine weibliche Protagonistin genommen hat, spielt für diese Interpretation keine Rolle, da es sich hier um die literarische Margarete, eine eigene Figur handelt. Es geht hier vielmehr darum zu zeigen, weshalb die Namen in der Regieanweisung von Margarete zu Gretchen und umgekehrt hin und her wechseln. Be
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