Die Macht der Ohnmächtigen - Warum Terroristen bei Anschlägen ihr Leben opfern
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Fachhochschule Düsseldorf, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seid den Terroranschlägen vom 11. September 2001 stellen sich viele Menschen immer wieder die Frage nach den Gründen für ein derart brutales Handeln. Solange die Frage nach dem warum nicht geklärt werden kann, bleibt uns die Beseitigung des Phänomens Terrorismus verwehrt. Die rationalen Ursachen des Terrorismus werden sowohl in den Handlungsweisen des Westens wie auch in den Medien ausgeklammert. Die Einteilung der Welt in Gut und Böse, verführt dazu, die anderen schlichtweg einer motivlosen Bösartigkeit zu bezichtigen. Dass diese eingeengte Sicht der Dinge nicht zu halten ist, hat eine Gruppe wissenschaftlicher Autoren in interdisziplinären Aufsätzen, die für diese Arbeit wichtigste Grundlage, gezeigt.
Als Hintergründe für derartige Anschläge nennen sie u.a. Ungleichgewichte in Weltwirtschaft und -politik zwischen der amerikanisch-europäischen und der islamischen Welt. Der Konflikt wird verstärkt durch binnenstrukturelle Probleme in den einzelnen islamischen Staaten, die ihre autoritären Regime zu verantworten haben.
Die vorliegende Arbeit setzt sich neben diesen so eben genannten Aspekten mit der religiösen Komponente des westlich-islamischen Konflikts auseinander und greift die psychosozialen Erfahrungen der Betroffenen auf, um sich schließlich den Motiven der Selbstmordattentäter zu nähern. Im ersten Teil werden zunächst die Wurzeln und Ursprünge des Terrorismus und die Problematik einer allgemein gültigen Definition erörtert. Zudem wird kurz über die Geschichte bzw. Herkunft des Selbstmordattentats berichtet. Im nächsten Teil, wird wie bereits erwähnt auf die Ursachen und Hintergründe einer derartigen Tat eingegangen und Erklärungsversuche gestartet. Nicht zuletzt wird auf die so wichtige Rolle der Medien und die daraus resultierenden Vorurteile und Missverständnisse eingegangen. Im letzten Teil wird kurz über die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen den Kulturen und Religionen berichtet.
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