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Die lyrische Form und das metaphysische Konzept Brochs in dem Roman "Die Verzauberung"

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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman "Die Verzauberung" teilt wie kein zweites Werk des österreichischen Autors Hermann Broch die Meinungen seiner Leserschaft innerhalb und außerhalb der Forschung. Der Roman bleibt in seiner Popularität hinter der drei Jahre zuvor abgeschlossenen Romantrilogie "Die Schlafwandler" und noch weiter hinter Brochs berühmtestem Roman "Der Tod des Vergil" zurück. Die Rezeption schlägt sich auch in der Verteilung des Forschungsinteresses nieder, was sich an konkreten Zahlen belegen lässt.[...] Gegenstand meiner Untersuchung ist eine Besonderheit in Brochs Roman, nämlich die Verseinlagen innerhalb des epischen Textes. Die Verseinlage ist eine in der Forschung noch wenig beachtete Form, was daran deutlich wird, dass lediglich drei bekannte wissenschaftliche Arbeiten sich explizit mit Verseinlagen befassen. Zu den in der "Verzauberung" auftretenden lyrischen Einlagen existiert bisher in der Forschung noch keine gesonderte Analyse. ([...]Ausschnitt des Fazits:) Die vorliegende Analyse konnte plausibel nachweisen, dass eine Deutung des Werks als allegorisch angelegter antifaschistischer Roman, so naheliegend diese Auslegung zunächst scheinen mag, einen zu engen Horizont eröffnet und zentrale Aspekte des Werkes unberücksichtigt lässt. Eine rein historisch-soziologische Deutung vernachlässigt, dass Broch in der Verzauberung sowohl inhaltlich als auch ästhetisch ein ideologisches Konstrukt entwirft, das in großen Teilen keine konkreten Bezüge zur Zeitgeschichte aufweist. Diesem Modell liegen auch nicht die Antipoden rational versus irrational zugrunde, wie dieses Zitat impliziert - eine vereinfachende Deutung des Romans als mythoskritisch, wie sie in einigen Forschungstexten vorgenommen wird, ist selbst nach einer oberflächlichen Lektüre der theor
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