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Die Lyrik der fünfziger Jahre

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In der quantitativ dominierenden Naturlyrik stoßen Konservatismus und Avantgarde aufeinander. Die ausklingende Trümmerlyrik der unmittelbaren Nachkriegszeit trifft auf die Anfänge der Konkreten Poesie, und beide Richtungen werden von den divergenten Erscheinungen hermetischer Lyrik und des magischen Realismus begleitet. Die politische Lyrik setzt dagegen erst behutsam ein. Die Darstellung in den Literaturgeschichten orientiert sich jedoch meist an einzelnen herausragenden Autoren und schließt von ihnen auf das Ganze, Benns »Probleme der Lyrik« (1951) vertreten oft allein die Theorie. treibhaus Band 13 hinterfragt kritisch den Kanon und stellt neben Beiträgen über Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Bertolt Brecht und Mascha Kaléko eine Reihe kaum bekannter Dichterinnen und Dichter vor. Behandelt werden auch regionale Phänomene und die Frage, warum die spektakuläre Fälschung unter dem Namen George Forestier ein Erfolg werden konnte.
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