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Die literarische Repräsentation der Urbanisierung und ihrer Folgen in Herman Melville´s "Bartleby the Scrivener"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2+, Universität Potsdam (Institut für Anglistik/Amerikanistik), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Einführung und Hinführung auf die Thematik wird ein kurzer Überblick über das Aufkommen amerikanischer Großstädte zu Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert gegeben, bevor die Orte (Broadway, Büro), Symbolik ("walls") und Charaktere (Turkey, Nippers, Ginger Nut, Notar, Bartleby) aus Herman Melvilles Kurzgeschichte "Bartleby, the Scrivener" näher erläutert werden. Die Routine ihrer Arbeit, die Leblosigkeit ihres Arbeitsplatzes, die realen und gesellschaftlich errichteten Mauern - das alles hat Einfluss auf die Charaktere und spiegelt sich in ihren Eigenheiten wider. Die Protagonisten sind sowohl nützlicher Teil als auch realistisches Abbild und schutzlose Opfer ihrer Welt, einer modernen und sich verändernden Welt, in der man sich entweder anpasst oder untergeht. Sie leben in einer Zeit der historischen, politischen und ökonomischen Umwälzung, in der ihr ehemals festes Weltbild wackelt und sich die Moralvorstellungen langsam aber stetig wandeln. Der Protagonist Bartleby, der durch seine Arbeitsverweigerung zum Schutzheiligen aller Non-Konformisten geworden ist, kann daher als Anti-Held und Aushängeschild des unbeugsamen Amerikaners gelten, allerdings auch völlig entmenschlicht als Geist, Roboter oder reine Projektionsfläche gesehen werden.
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Preis

24,90 CHF