Die letzten Paradiese - Alaska: Nomaden der Wildnis
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Alaska - für viele Menschen ist es heute noch der Inbegriff für endlose Weite und ursprüngliche Natur. Riesige Gletscher formten die zerklüftete Küstenlinie mit ihren Fjorden und Buchten. Der Winter beherrscht dieses Gebiet, doch wenn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen kommen, erwacht diese Region zu purem, explosivem Leben. Jetzt befindet sich hier Nahrung im Überfluss und zieht Tiere an, die weite Strecken dafür auf sich nehmen: Buckelwale kehren in die Gewässer zurück, um sich an Fischschwärmen sattzufressen. Tausende Seevögel wie Sturmmöwen und Papageientaucher bevölkern die Küste, um zu brüten. Eine Massenwanderung bildet allerdings die Grundlage für das Überleben der Tiere an Land: die Lachse. Millionen von ihnen haben das Ziel, in die klaren Quellgebiete der großen Flüsse aufzusteigen. Dort, am Ort ihrer eigenen Geburt, werden sie eine neue Generation in die Welt setzen. Doch nur wenige von ihnen werden ihr Ziel erreichen, der Weg ist lang, beschwerlich und voller Gefahren. Gehen Sie mit auf eine Reise vom Meer immer weiter hinauf ins Landesinnere und werden Sie Zeuge, wie Weißkopfseeadler und Grizzlibären, Wasserfälle und Biberstaudämme diese Nomaden nicht aufhalten können. In der farbenprächtige Tundra sind Begegnungen mit riesigen Elchen, kämpfenden Karibous, Dallschafen und kleinen Backenhörnchen, die sich bereits wieder auf die nahende kalte Jahreszeit einstellen, garantiert. Beeindruckende Bilder zeigen Braunbären, die größten Landraubtiere der Welt, bei ihrem täglichen Kampf ums Überleben, im zärtlichen Umgang mit ihren Jungen und mit Fischereikünsten der besonderen Art. Alaska ist ein Ort mit beindruckendenden Landschaften und außergewöhnlichen Tieren. Einen Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen.
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