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Die letzten Jahre des Nikolaus von Kues

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Seit dem Erscheinen der grundlegenden Cusanusbiographie E. 'Utnsteen­ berghes (1920) ist der Ruf nach einem entsprechenden oder sogar weiter­ fiihrenden Werke nicht V'erstummt, das die deutsche Forschung dem wohl gro6ten Deutschen des spaten Mittelalters widmen wiirde. Jeder Cusanus­ forscher wird noch immer voller Hochachtung Vansteenberghes glanzende Arbeit zu Rate ziehen und die bewunderungswiirdige Leistung dankerfiillt anerk'ennen, die hier ein Forscher in der weit ausholenden Erschlie6ung neuer Quellen und in ihrer tiefschiirfenden Auswertung vollbrachte. Wer sich in die gelehrte, stoff- und erkenntnisreiche Arbeit Vansteenberghes ver­ tieft, wird aber hei aller dankbar begrii6ten Aufklarung, die sie vermittelt, doch auch auf manches offengebliebene Problem, leider auch auf eine Anzahl von Irrtiimern st06en. Vansteenberghes Verdienst solI mit die­ ser Kritik nicht im entferntesten geschmalert werden. So sehr die Unvoll­ kommenheitenseines Werkes der Cusanusforschung neuen Antrieb zur Schlie6ung der Liicken g. aben, so wenig konnte gerade diese nachfolgende Forschung dabei auf das von ihm gelegte Fundament verzichten, urn auf ihm erst auf- und hoherzubauen. Die Gestalt des Nikolaus von Kues ist in Wesen und Wirken von einzig­ artiger Weitschichtigkeit. Wollte die Forschung sich nicht mit einer Neu­ auflage Vansteenberghes begniigen, nicht weniger aber ungesichertem Theo­ retisieren verfallen, so blieb ihr nichts anderes iibrig, als sich in miihevoller Kleinarbeit den in dieser Biographie offengebliebenen Fragen zu wid­ men. Es ist bekannt, welches Verdienst die Cusanuskommission der Heidel­ berger Akademie sich hier erworben hat.
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71,00 CHF