Die letzte Zuflucht der Nazis
BücherAngebote / Angebote:
Flensburg war die Endstation der »Rattenlinie Nord« - der Fluchtroute der Nazis durch Norddeutschland im Frühjahr 1945. Zwischen 2.000 und 3.000 Nazis tauchten ab den Maitagen 1945 in Flensburg unter, darunter Nazi-Größen wie der Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß, der SS-Chef Heinrich Himmler und die berüchtigte Radiostimme Goebbels, Lord Haw-Haw.
In Flensburg wurde die Regierung Dönitz erst zwei Wochen nach der endgültigen Kapitulation am 8. Mai 1945 von den Briten verhaftet. Tragisch und bizarr war, dass junge Männer an der Flensburger Förde wegen Fahnenflucht noch nach der endgültigen deutschen Kapitulation zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden.
Abschließend geht der Autor auf den Umgang der Stadt Flensburg mit ihrer Geschichte im Dritten Reich ein. Hans Christian Davidsen fragt, ob Flensburg mehr tun sollte, um an die letzten Tage des Naziregimes in Flensburg zu erinnern, und erhält Antworten von einer Reihe von Experten mit Ortskenntnis.
Erscheint im April