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Die Landfriedenspolitik Rudolf von Habsburgs am Niederrhein und in Westfalen (1273 - 1291)

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Die Studie erschließt die schrittweise Einführung einer neuen Reichsordnung durch Rudolf I. von Habsburg. Ausgangspunkt ist die Landfriedenspolitik König Rudolfs am Niederrhein und in Westfalen, wobei die regionalen Befunde exemplarischen Charakter haben. Insofern stellt das Buch eine Abhandlung zur allgemeinen Reichsverfassungsgeschichte des Spätmittelalters dar. In Anlehnung an den Mainzer Reichslandfrieden (1235) und den Rheinischen Bund (1255/56) erscheinen die Landvogteien und der »Landfrieden« als Instrumente des rudolfinischen Entwurfes, die das Reich netzartig überzogen und in Landfriedensbezirke gliederten. Die regionale Ordnung beruhte auf dem Zusammenwirken der als Königsstellvertreter amtierenden Landvögte mit den in den »Landfrieden« zusammengeschlossenen Fürsten, Landherren und Städten. Ein Reichsspruch über den »Landfrieden« (1281), der diesen als einziges Bündnis in Form der Einung zur »Bewahrung des Friedens in einem Land« anerkannte, erklärte den einheitlichen Charakter der spätmittelalterlichen Landfriedenseinungen ein Dauerthema der historischen Forschung.
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