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Die Laieninvestitur

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.0, Philipps-Universität Marburg (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Der Investiturstreit, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch nie hat es in der Geschichte Vorgänge wie die der Jahre 1076 und 1077 gegeben: Der Papst verhängt als Folge über den Kaiser den Kirchenbann und exkommuniziert diesen! Die anschließende Unterwerfung und Demütigung des Kaisers durch den Gang nach Canos-sa, sind bis in die heutige Zeit zu einem geflügelten Wort für eine tiefe Reue, Buße und Un-terwerfung geworden. Was trieb einen derartigen Keil zwischen Papst und Kaiser, dass es zu diesem bis dato absolut undenkbaren Vorgang, einem Novum der Reichs- und Kirchengeschichte, kam? Wie konnten regnum und sacerdotium, also Reich und Kirche, sich so sehr voneinander entfernen, während sie die Jahre zuvor noch einträchtig nebeneinander existierten, in der ottonisch-salischen Reichskirche gar miteinander verflochten, ja teilweise voneinander abhängig waren? Doch war der in der Literatur angegebene Auslöser, der Streit um die Laieninvestitur, die eigentli-che und alleinige Ursache des Konflikts? Dieser Frage nachzugehen ist die Basis der vorliegenden Arbeit. In Anbetracht des begrenzten Umfangs dieser Arbeit, möchte ich meine Ausführungen auf die Problematik innerhalb des deutschen Reiches konzentrieren, wobei die beiden Protagonisten, der Salierkaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII., im Mittelpunkt des Geschehens stehen.
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Preis

24,90 CHF