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Dieser Band bietet einen prägnanten Überblick über die historischen Kunstentwicklungen Afrikas, die ästhetischen Konventionen, künstlerischen Praktiken und Genres. Anschaulich und konzise informiert Kerstin Pinther über Künstler und Werkstätten, Objektgebrauch, Aufführungspraxis und die Bedeutung der Künste im höfischen Kontext. In aktuellen Debatten um die Aufarbeitung kolonialen Unrechts wird die Kunst Afrikas zusehends auf die Aspekte gewaltvoller Aneignung durch westliche Kolonialakteure reduziert. Ein weiter gefasster Blick auf die Künste Afrikas eröffnet im Unterschied dazu die Möglichkeit, die Objekte in ihrer Komplexität zu verstehen und die von Grund auf europäisch-westlich geprägte Disziplin der Kunstgeschichte neu zu verorten.
Erscheint im September