Die Kubakrise aus Sicht der realistischen Theorie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit nähert sich der realistischen Theorie und dem ihm zugrunde liegenden Modell des "Rational Actor". Dazu werden im ersten Teil sowohl der Realismus nach Hans Morgenthau als auch das "Rational Actor"- Modell noch einmal kurz erläutert. Hierbei wird auch der Begriff "Rationalität" erläutert.
Der zweite Teil befasst sich schließlich mit den Handlungen der Akteure im Verlauf der Kuba-Krise unter Berücksichtigung ihrer Rahmenbedingungen, möglichen Handlungen und deren Konsequenzen. Dabei wird die Frage gestellt, inwiefern die Akteure sich unter Berücksichtung ihres natürlichen Strebens nach Machtgewinn beziehungsweise Sicherheit rational verhalten haben. Genauer gesagt, die realistische Betrachtungsweise soll untersuchen, inwiefern die Akteure, also souveräne Staaten es geschafft haben, die Gratwanderung zwischen Erwerb und Vermehrung von Macht und dem Versuch des möglichen Risikos gering zu halten, zu bewältigen.
Im letzten Teil werden die Ergebnisse der Analyse der Kuba-Krise unter Anwendung des klassischen Realismus noch einmal zusammengefasst und festgestellt, ob und inwiefern sich die Akteure rational verhalten haben.
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