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Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952

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In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (1928-1969) als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Ihr Nachlass umfasst faszinierende Schriften zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft. Band 1, 2 setzt die mehrbändige Edition ihrer Schriften fort. 1952 leben Susan und Jacob Taubes räumlich voneinander getrennt: Susan studiert an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Die Briefe berichten von den persönlichen Begegnungen u.a. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus, Marc Chagall. In den 141 in den Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefen kündigt sich ein Wechsel in Susan Taubes' Denken an: Ihr frühes Interesse an theologischen Elementen bei Heidegger wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station ihrer intellektuellen Laufbahn.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

55,50 CHF

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