Die Kommunikationsstrategie Framing im Interdiskurs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, 0, Universität Siegen, Veranstaltung: Populismus in öffentlichen Debatten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede bei der Verwendung von "Frames" im Interdiskurs aufzuzeigen und Hypothesen über deren Wirkung beim Rezipienten aufzustellen.Zu Beginn wird der populistische Politikstil, der von der AfD vertreten ist, dessen Entstehung sowie die politische Situation in Deutschland thematisiert. Hierbei werden die Umstände erläutert, durch die eine Erstarkung der Partei möglich wurde. Von zentraler Bedeutung ist die kommunikative Methode Framing, die in den letzten Jahren an Brisanz gewonnen hat, und vor allem durch das Erstarken des Populismus häufiger debattiert wurde.Anschließend wird eine qualitative Analyse erstellt, die einerseits Artikel der online-Version des Verlags Die Zeit auf rechts-populistisches Framing untersucht. Andererseits werden Äußerungen von AfD-Politikern in Pressemitteilungen aufgegriffen und analysiert. Um Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszukristallisieren wird geprüft, wie Framing-Begriffe von politischen Figuren verwendet werden. Der Korpus besteht aus Texten, die im Bezug zu der Bundestagswahl des Jahres 2017 stehen. Im Anschluss wird strategisches Framing an einem konkreten Beispiel analysiert. Abschließend werden alternative Framing-Methoden vorgestellt, die im Diskurs Verwendung finden könnten.Framing ist eine Kommunikationsstrategie, die beschreibt, mit welchem Rahmen ein politischer Begriff versehen ist. Die Framing-Forschung versucht die Wirkung der Frames im Kopf des Rezipienten zu untersuchen. Obgleich Rechtspopulisten Framing oft vorgeworfen wird, handelt es sich dabei um eine Kommunikationsstrategie, die von jeglichen Diskursteilnehmern verwendet werden kann.
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