Die Kölner Silvesternacht 2015/2016. Die mediale Berichterstattung über das Ereignis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2, 3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage: "In welchem Maße werden in der Debatte über die Silvesternacht 2015/16
rassistische Argumentationsmuster verwendet?"
In der Silvesternacht 2015/16 waren in der Gegend um den Kölner Dom und Hauptbahnhof Hunderte von Frauen von sexualisierter Gewalt betroffen. Sowohl vereinzelt als auch in größeren Gruppen belästigten männliche Täter
die Frauen und verhielten sich ihnen gegenüber aufdringlich. Im Zuge dessen kam es vermehrt zu sexuellen Übergriffen.
Die Geschehnisse sind auffällig zögerlich an die Öffentlichkeit gelangt. Erst durch Nachforschungen und Interviews verschiedener Journalist*innen wurden nähere Details dazu bekannt, wie die Polizei die Domplatte evakuiert hat und ab wann die ersten Anzeigen eingereicht wurden.
Im Nachhinein gab es weitreichende Debatten und eine große mediale Präsenz des Themas. Zentraler Bestandteil dieses Diskurses waren die Darstellung der männlichen Täter und ihrer Herkunft.
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