Die Kölner Hütte im Rosengarten
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Kölner Hütte" - "Cölner Hütten" - "Rifugio Verona Aleardo Fronza alle Coronelle" - "Rifugio Fronza" - "Rifugio Coronelle" - "Alte Kölner Hütte" - "Rosengartenhütte" - "Rifugio Aleardo Fronza alle Coronelle - Kölner Hütte". Es sind viele Namen für ein und dieselbe Schutzhütte im italienischen Südtirol. Dort steht sie seit dem Jahr 1900 oberhalb von Tiers und Welschnofen in einer Höhe von 2.337 m im Rosengarten, eine Gruppe der Dolomiten, die schon als "Perle Südtirols" und "Kronjuwel des Alpenbogens" bezeichnet wurde.Erbaut wurde dieses "Schmuckkästchen im Rosengarten" von der 1876 gegründeten Sektion Rheinland-Köln des damaligen Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Die Namensvielfalt der Hütte spiegelt ihre jetzt 121jährige bewegte Geschichte wider, die eng verbunden ist mit der europäischen Geschichte. Stand sie in den ersten 19 Jahren auf dem Gebiet des Kronlandes Tirol als Teil der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, so befi ndet sie sich heute im Norden Italiens, in der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol.Das Lese- und Bilderbuch informiert umfassend und mit zahlreichen Abbildungen versehen über die ersten rund 25 Jahre dieses Schutzhauses am "Rosengarten", dem Reich des sagenhaften Königs Laurin. Es zeigt auf, wie die Kölner dorthin kamen, was sich in diesen Jahren in der Hütte und rundherum alles ereignet hat, warum die Sektion die Hütte an den Italienischen Alpenklub verlor und seit 1929 ein neues, das hier auf dieser Seite abgebildete Kölner Haus auf Komperdell oberhalb von Serfaus im österreichischen Nordtirol, ihr Eigen nennt.Geschichtliches und Unterhaltsames rund um die Kölner Hütte aus über 120 Jahren führen auch zu einem überraschenden Brückenschlag zwischen dem UNESCO-Weltnaturerbe Rosengarten und den Gerolsteiner Dolomiten im UNESCO-Geopark Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz.
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